RISOGRAD – Das selbstverwaltete Druckprojekt

Es ist das selbstermächtigte Handeln, dass die Betreiber*innen motiviert hat ein Druckprojekt zu formen, in dem man selbstbestimmt, kostengünstig, und effektiv sein Werk – sei es ein Plakat, ein Flyer, ein Zine, ein Buch, eine Zeitung etc. – veröffentlichen kann.


Der selbstverwaltete Druckraum ‚Risograd‚ präsentierte sich am 11. August einem interessierten Publikum. Die Erfindung des Risographs, von dem man drei Maschinen bekommen konnte, ermöglicht es ohne Chemie und Hitze 150 Seiten pro Minute drucken zu lassen – monochromatisch.

Man hat sich erprobt und kennt sich aus dem ‚Tortuga‚-Umfeld, bereits die Nummer drei der Ausgabe ist hier produziert worden.
„Unzufriedenstellend war die Situation, dass die Risographie, an sich ein günstiges Verfahren, im Kunstbereich als Teures verkauft wurde. Billig viel zu drucken ist möglich“, so Lisi und Martin, zwei Betreiberinnen des Projekts. Die Masterfolie kostet 50 cent, ein A4-Blatt 1 cent, ein A3-Blatt 2 cent, so steht’s auf der Preisliste am Regal nebst der Eingangstür. Zur Betriebskostendeckung ist eine Spende von 5-10€ pro Auftrag empfohlen.

Fragen an ‚Risograd‚ ergehen per Mail an info@risograd.org. Der nächste Termin zum Kennenlernen des Projekts und der dahinter stehenden Menschen ist der 1. September, ab 15:00 im ‚Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz‘, Puchstraße 41.

Hört hier einen kleinen Eindruck aus Risograd mit Lisi und Martin:


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